Heuschnupfen – Bringen Sie Ihr Immunsystem auf Trab

Heuschnupfen Immunsystem
Bei starkem Heuschnupfen und geschwächter Abwehr kann die Allergie sich auf die Atemwege ausweiten und asthmatische Beschwerden hervorrufen. Eine rechtzeitige Behandlung des Heuschnupfens ist dringend empfehlenswert.

Etwa 20% der deutschen Bevölkerung sind von Heuschnupfen betroffen, Tendenz steigend.

Viele Heuschnupfen-Betroffene leiden auch an so genannten Kreuzallergien mit bestimmten Nahrungsmitteln (zum Beispiel Birkenpollen als Kreuzallergen zu Kernobst), die Symptome wie Niesreiz, Juckreiz im Gaumen und Ohren oder Hautausschläge hervorrufen können.

Bei starkem Heuschnupfen und geschwächter Abwehr kann die Allergie sich auf die Atemwege ausweiten und asthmatische Beschwerden hervorrufen. Eine rechtzeitige Behandlung des Heuschnupfens ist dringend empfehlenswert.

Medikamente wie Cromoglycin, Ceterizin, Terfenadin, Kortison (als Pumpspray für die Lunge) helfen schnell, die Allergie chemisch zu unterdrücken und Nebenwirkungen wie späteres Asthma zu vermeiden.

Was aber bietet die Naturheilkunde zusätzlich bei akuten, aber auch chronischen Heuschnupfenbeschwerden (Pollinosis). Wie kann die Naturheilkunde Ihr Immunsystem unterstützend auf Trab bringen?

Akupunktur

Mit einer Akupunkturbehandlung können Heuschnupfen und auch allergisches Asthma neben der Schulmedizin langfristig gelindert werden. Über die Meridiane gelingt es neben zusätzlichen besonderen Allergiepunkten individuell Einfluss auf das Immun-, Energiesystem des Körpers zu nehmen. Durch die Akupunkturnadeln werden nach traditioneller chinesischer Medizin energetische Blockaden gelöst.

Eigenbluttherapie

Die Eigenbluttherapie bietet die Möglichkeit Regulationsvorgänge, Selbstheilungskräfte des Organismus durch Stimulation der körpereigenen Immunabwehr zu fördern. Und das ist durchaus bei der Allergie gewollt. Dem Patienten wird etwas Blut abgenommen, mit Medikamenten (meist Homöopathika, Immunstimulantien) angereichert und wieder in die Muskulatur gespritzt. Die Eigenbluttherapie sollte auch, ähnlich wie die Akupunktur, frühzeitig, am besten schon vor der Heuschnupfenzeit, begonnen werden.

Darmsanierung

Der Darm ist ein wichtiger Teil unseres Immunsystems (80% der Körpereigenen Immunabwehr sitzt hier). Eine gestörte Darmflora (vermehrte Antibiotika, falsche Ernährung, Viruserkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Parasiten u.a.) führt zur Schwächung der körpereigenen Abwehr, gerade gegenüber Allergenen.

Eine Darmsanierung und unterstützende Einnahme von Präparaten (von Myrrhe, Weihrauch, Probiotika bis D-Glycanen u.a.) kann sehr sinnvoll sein, um eine intakte Schleimhautoberfläche und Abwehrbereitschaft der Darmschleimhaut und die Darmflora zu fördern.

Hierzu sollte aber ein auf die oben aufgeführten Verfahren spezialisierter Arzt aufgesucht werden. Eine ganzheitliche Untersuchung oder aber eine kleine Vordiagnostik, wie zum Beispiel eine Stuhluntersuchung (zum Beispiel alpha-1-Antitrypsin, eosinophiles Protein X, Zonulin und andere) machen manches Mal medizinischen Sinn, um einen besseren anschließenden therapeutischen Effekt und Erfolg zu erzielen. Hier liegt aber jeder Fall individuell! Vor allem können dann im voraus schon vom Patienten eventuell direkt über das Internet ohne Arzt bezahlte teure Untersuchungen vermieden werden.

Bestimmte Vitamin- und Mineralstoffpräparate oral oder intravenös können antiallergisch sehr gut unterstützend bei Heuschnupfen wirken:

Vitamin C, Vitamin B6, Calcium und Zink: antiallergisch, immunologisch fördernd; mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie Fisch-, Leinöl: antiallergisch, antientzündlich.

Unser Angebot für Sie

Leider werden viele Naturmittel, aber auch naturheilkundliche Behandlungen sowohl von den allgemeinen Krankenkassen, wie von den privaten Krankenkassen nicht übernommen. Die Eigenblutbehandlung wird von den privaten Krankenkassen übernommen. Für die Eigenbluttherapie gibt es bei den privaten Krankenkassen eine eigene Abrechnungsziffer.

Wir klären Sie in meiner Privatpraxis immer vorher über Kosten und Nichterstattung auf. Ein orientierendes Gespräch ist für unsere Praxis selbstverständlich. 

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Ihre Dr. Eva Henneken

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