Interview: Die perfekte Schlafumgebung

Schlafmedizin - guter gesunder Schlaf
Schlaf, Schlafumgebung und das Bett: was muss ich beachten? Mein Interview mit Prof. Dr. Zulley , dem bekanntesten deutschen Schlafforscher.

Stress und Hektik lassen uns meist am Abend noch über Dinge des Tages nachdenken, wir können dann schlecht abschalten.

Entweder arbeiten wir dann abends noch weiter oder ein spannender Krimi im Fernsehen sorgt dafür, dass wir weiter angespannt bleiben.

Kein Wunder, dass bis zu 25 Prozent der Deutschen über Schlafstörungen klagen. Gehen wir dann angespannt ins Schlafzimmer, kommt meist ein guter Schlaf nicht unbedingt zu Stande.

„Schlaf ist ein hochaktiver Prozess, kein Ruhezustand“

Mit diesen Worten überrascht Prof. Dr. Zulley immer wieder Zuhörer. Wir meinen, der Schlaf, den wir so kennen, ist eine ruhige, erholsame und wichtige Zeiteinheit unseres regelmäßigen 24 Stunden (biologisch 25 Stunden-) Zyklus. Grundsätzlich richtig gedacht, was eine ruhige, angenehme Umgebung und Atmosphäre, meist das Schlafzimmer, zur Schlafvorbereitung ausmachen sollte! Nur solch eine Atmosphäre macht es möglich, dass wir unser Schlafprogramm, wie bei einem Computer, geregelt abrufen können! Das Wissen über diese Vorbereitung zum Schlaf ist erstaunlich gering, wie  nicht nur Prof. Dr. Zulley, sondern auch Frau Dr. Sonnenmoser in einem Artikel im Deutschen Ärzteblatt beschreiben.

In meinem Filminterview mit Prof. Dr. Zulley weisen wir unter anderem auf die wichtigen Dinge für eine gute Schlafvorbereitung hin:

  • Eigenes Schlafzimmer, fremdes Schlafzimmer und die Psychologie des Schlafes
  • Welche Schlafmatratze sollte man für einen gesunden Schlaf nehmen
  • Ist das Schlafkissen für uns wichtig?
  • Zu dunkel, zu hell: schlecht oder gut für den Schlaf?
  • Geräusche: welche stören den Schlaf, welche weniger oder gar nicht oder sind sogar gut?
  • Schlaf ist und bleibt der wichtige Generator unserer Gesundheit.  Schlafstörungen und Schlafkrankheiten werden häufig übersehen.

Hier geht es zum Interview mit Professor Dr. Zulley: „Warum ist guter Schlaf so wichtig?“

Mein Konzept „gestörter Schlaf, Ein- und Durchschlafstörungen“:

  • Ausführliche Schlafberatung: Vorgeschichte, Analyse Lebensumfeld, mögliche Änderungen.
  • Ambulante Schlafmessung (Somnographie) im Falle einer Notwendigkeit, Oxymetrie.
  • Schlaflabor – Polysomnographie (in Kooperation) mit Hirnstrommessung, Muskelaktivität;  wenn notwendig.
  • Blutdruckmessung, Langzeitblutdruckmessung, Lungenfunktionsprüfung, EKG.
  • Gezielte Laboruntersuchungen (zum Beispiel Hormone wie Cortisol, DHEA, Insulin, Blutbild, Speichereisen. Leber-, Galle-, Nierenwerte) geben schnell hilfreiche Auskunft, gerade bei Schlafstörungen, Erschöpfung, Müdigkeit.

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Literatur:

  • R. G. Foster: “A sense of time: body clocks, sleep and health”. DMW: Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2010; 135 (51/52): S. 2601-2608.
  • Eve van Cauter et al., “The Impact of Sleep Deprivation on Hormones and Metabolism“, 04/28/2005, Medscape Neurology, Neurosurgery: Insomnia and Sleep Health Expert Column.
  • Gubin DG, Waterhouse J, Weinert D., The circadian body temperature rhythm in the elderly: Effect of single daily melatonin dosing”; Chronobiol. Int. 2006; 23(3): 639-58.

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Ihre Dr. Eva Henneken

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