Warum Schlaf so wichtig ist: Schlafentzug ist nicht aufholbar!

Schlafentzug Schlafprobleme
Gestörter Schlaf, Ein- und Durchschlafstörungen: Im Filminterview mit Schlafforscher Prof. Dr. Zulley möchten wir Ihnen helfen mehr über die Hintergründe zu erfahren

Jeder weiß es, aber die Umsetzung kann hapern: ein geregelter Schlaf, optimal zwischen 6-8 Stunden, ist ein Jungbrunnen, sorgt für frischen Geist, erhöht die Konzentration und Leistungsfähigkeit, verhindert Krankheiten!

Meist fehlt es an den richtigen Informationen, wie der Schlaf funktioniert, wann der Schlaf wirklich gestört ist, und wie eine optimale Schlafatmosphäre (Schlafzimmer, Bett) aussieht.

Das Robert-Koch-Institut  belegt in seiner „Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland“ aus 2012, dass  26,5 Prozent der Befragten mindestens dreimal/Woche über eine Schlafstörung (Ein- und Durchschlaf) klagten. Das ist eine hohe Zahl!

Neue Veröffentlichungen aus den USA (Giadin et al., Refalson et al, New York) belegen, dass zu geringer Schlaf wie zu langer Schlaf Diabetes mellitus deutlich fördert.  Die Max Grundig Klinik, Bühl, belegt in Ihrer Befragung an 1.000 Managern aller Branchen sowie Firmengrössen eklatante Schlafdefizite bis hin zur Tagesschläfrigkeit für den folgenden Tag. Viele Reisen, starke Tagesbelastung und aber auch hierdurch nächtliche Arbeit sind die Hauptgründe.

In meinem Filminterview mit dem bekanntesten deutschen Schlafforscher Prof. Dr. Zulley möchten wir Ihnen helfen, mehr über die Hintergründe zu erfahren:

  • Regelmässiger Schlaf: wie lange?
  • Zu kurzer und zu langer Schlaf macht krank.
  • Verlorener Schlaf schlecht nachgeholt werden kann.
  • Die Schlafqualität ist genau so wichtig wie die Schlafdauer.
  • Die ersten 4-5h des Schlafes haben eine hohe Bedeutung.
  • Ein 60 Jähriger hat nicht den gesunden Schlaf eines 20 Jährigen

Hier geht es zu einem weiteren Interview mit Professor Dr. Zulley: “Die perfekte Schlafumgebung

Mein Konzept „gestörter Schlaf, Ein- und Durchschlafstörungen“:

  • ausführliche Schlafberatung-Vorgeschichte-Analyse-Lebensumfeld-mögliche Änderungen.
  • ambulante Schlafmessung (Somnographie) im Falle einer Notwendigkeit, Oxymetrie.
  • Schlaflabor – Polysomnographie (in Kooperation) mit Hirnstrommessung, Muskelaktivität;  wenn notwendig.
  • Blutdruckmessung, Langzeitblutdruckmessung, Lungenfunktionsprüfung, EKG.
  • gezielte Laboruntersuchungen (zum Beispiel Hormone wie Cortisol, DHEA, Insulin, Blutbild, Speichereisen.
  • Leber-, Galle-, Nierenwerte) geben schnell hilfreiche Auskunft, gerade bei Schlafstörungen, Erschöpfung, Müdigkeit.

Ich berate Sie gerne bei Fragen zum Thema Schlaf. Vereinbaren Sie einen Termin:

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Literatur:

  • R. G. Foster: “A sense of time: body clocks, sleep and health”. DMW: Deutsche Medizinische Wochenschrift, 2010; 135 (51/52): S. 2601-2608.
  • Eve van Cauter et al., “The Impact of Sleep Deprivation on Hormones and Metabolism“, 04/28/2005, Medscape Neurology, Neurosurgery: Insomnia and Sleep Health Expert Column.
  • Gubin DG, Waterhouse J, Weinert D., The circadian body temperature rhythm in the elderly: Effect of single daily melatonin dosing”; Chronobiol. Int. 2006; 23(3): 639-58.
  • Schichtarbeit und Krebs: Hintergründe und Herausforderungen
    Thomas Erren et al. , Uniklinikum Köln, Abtlg. für Präventionsmedizin, Umweltmedizin
    Dtsch Arztebl Int 2010; 107(38): 657-62; DOI: 10.3238/arztebl.2010.0657
    http://www.aerzteblatt.de/archiv/78410/Schichtarbeit-und-Krebs-Hintergruende-und-Herausforderungen

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Ihre Dr. Eva Henneken

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