Um eine Lösung zu finden, setzen wir auf eine ganzheitliche Diagnostik – und nehmen uns für unsere Patienten viel Zeit. Denn durch eine ruhige, sehr gezielte und ausführliche Befragung (Anamnese) lässt sich genau klären, ob eine krankhafte Schlafstörung vorliegt, und ob im weiteren Verlauf Untersuchungen wie eine Schlafmessung, hormonelle Laborbestimmung, oder andere Maßnahmen erforderlich sind.
Die häufigsten Beschwerden bei einer Schlafstörung sind Tagesmüdigkeit, der „Sekundenschlaf“ (häufigste schwere Unfallursache im Straßenverkehr), morgendlicher Kopfschmerz, reduzierte Leistungsfähigkeit, zunehmend sinkende Belastbarkeit, Gedächtnis-, Konzentrationsstörungen, Gereiztheit, Traurigkeit und Depression, Schnarchen mit und ohne Atempausen, unruhige Beine („restless legs“ Syndrom), neue unklare Herz-, Kreislaufstörungen, aber auch Blutdruckerhöhung, Herzrhythmus-Störungen, Schichtarbeit. Übergewicht fördert Schlafstörungen (Apnoe-Syndrom), besonders ab 50 Jahren.
Ich besitze die Qualifizierung durch die Bundesärztekammer für Ihre schlafmedizinische Beratung, als auch zur Verwendung von Geräten wie der Somnographie. Die Abrechnungsgenehmigung (GOÄ-Ärzte 1996), auch für Beihilfeberechtigte, liegt vor.