Wechseljahre und Beschwerden können sowohl bei Frauen (Prämenopause, Menopause) als auch bei Männern (Adrenopause) auftreten.
Ein kleiner Hormon-Check-up deckt Mangelzustände von Östradiol, Progesteron,Testosteron, DHEA, Cortisol, Schilddrüsenhormon TSH schnell und gut auf. Auch Genveränderungen können eine wichtige Rolle spielen.
Welche Beschwerden treten in den Wechseljahren häufig auf:
- Östrogenmangel: Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, trockene Haut, trockene Scheide (Vagina) mit schmerzhaftem Geschlechtsverkehr, verminderte Libido, Osteoporosegefahr, Gelenkschmerzen, Harninkontinenz, Reizblase.
- Progesteronmangel: häufig Ein-, und Durchschlafstörungen, Stimmungsschwankungen. Verminderte Hautspannkraft. Gedächtnisstörungen und Krampfaderentstehung.
- Androgenmangel (DHEA, Testosteron): Kochen-,Muskelabbau, Libidoverlust, Cholesterinerhöhung, Konzentrationsstörungen und Antriebs-, Leistungsmangel mit Burn-out, Immunstörung, viele Infekte.
- TSH-Schilddrüsenhormonmangel: Kreislaufbeschwerden mit Antriebsmangel, Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Reizdarm und Verdauungsbeschwerden.
Wichtig ist zu wissen: Enzymatische Genvarianten („SNIPS“) können bereits in jungen Jahren (<45) sehr niedrige DHEA-Spiegel bewirken (DHEA ist das Vorläuferhormon oder besser Reservedepot der oben aufgeführten Hormone Östradiol, Progesteron, Testosteron) und zu frühen Wechseljahresbeschwerden führen. Eine frühzeitige Bestimmung im Blut deckt solche Veränderungen auf und hilft uns, die richtige Behandlung zu finden.
Der ganzheitliche Check-up: Wechseljahre, Menopause (Frau), Adrenopause (Männer):
Das Vorgehen in meiner ganzheitlichen Praxis:
- Erfragen von Symptomen und Analyse der derzeitigen Lebenssituation.
- Bestimmung der wichtigsten Hormonachsen FSH, LH, Cortisol, DHEA, Progesteron, Testosteron, Östradiol, Progesteron, TSH Schilddrüse sowie andere im Bedarfsfall.
- Ausführliche, mindestens einstündige Beratung der Ergebnisse in Abstimmung mit der körperlichen Situation (Ernährung, Bewegung, Umfeld/Beruf/Familie. Lebensziele, mentale Einstellung) und anschließende schriftliche Verabschiedung eines Konzeptes (unter Einbindung meiner Netzwerkpartner auf Wunsch). Hierdurch kann die hormonelle Situati0n erheblich unterstützt werden.
- Je nach Fall und Symptomen: Substitution mit Naturstoffen (z. B. Phyto-C, Phyto-L, ADR-Formula u.a.). Pflanzliche Präparate (Rotklee, Mistel u.a.). Hormon-Substitution je nach individuellem Fall: DHEA, Pregnenolon, Progesteron, Östradiol, Testosteron. Wechseljahre, Menopause, Adrenopause sind keine Krankheit: Substitution ist das Maß der Dinge! Der Körper erhält niedrig dosiert, was ihm fehlt!
- Die noch wenig bekannte Genuntersuchung (enzymatische Verstoffwechslung z.B. COMT, Cyp1A1 u.a.) zur Risikoabschätzung bei Östradiol-Substitution ist empfehlenswert: schnelle oder nur langsame Verstoffwechslung? Bei langsamer Verstoffwechslung von Östradiol empfiehlt sich eine zurückhaltende oder gar keine Substitution (Zellwachstum, Krebsinzidenz). Substituierte Hormone wie DHEA oder Progesteron unterliegem keinem gefährlichen Zellwachstumsrisiko.
Lesetipp aus meinem Blog:
Schilddrüsenerkrankung – M.Hashimoto: häufig nicht erkannt!“
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